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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Dieser Artikel könnte genauso gut unter "Feminismen" stehen, aber da er Hinweise darauf gibt, was eine bessere Medienlandschaft ausmachen könnte, steht er jetzt eben hier.
"Artikel" ist vielleicht auch nicht das richtige Wort, der Guardian hat sich mit einem bemerkenswerten Stück Arbeit in die Debatte um die Kommentarkultur eingebracht: 70 Millionen der Kommentare, die auf der Webseite des Guardian hinterlassen wurden, wurden ausgewertet und in einem multimedialen Online-Feature präsentiert.
Herausgefunden haben sie Folgendes: "Although the majority of our regular opinion writers are white men, we found that those who experienced the highest levels of abuse and dismissive trolling were not. The 10 regular writers who got the most abuse were eight women (four white and four non-white) and two black men. Two of the women and one of the men were gay. And of the eight women in the “top 10”, one was Muslim and one Jewish. And the 10 regular writers who got the least abuse? All men."
Verstörend ist auch, dass die Anzahl an Artikeln insgesamt zwar gestiegen ist, die Lücke zwischen Artikeln, die von Männern geschrieben wurden, und Artikeln, die von Frauen geschrieben wurden, aber gleich groß geblieben ist.
Man mag dazu verleitet werden, zu argumentieren, dass polarisierende Themen eben auch mehr wütende Trolle anziehen. Dagegen spricht allerdings, dass die Anzahl der "blocked comments" im Modebereich besonders groß ist – ein Bereich, in dem hauptsächlich Frauen schreiben (und der nun nicht dafür bekannt ist, große Debatten auszulösen).
Nesrine Malik, eine Journalistin beim Guardian, sagt im Interview: "[Negative comments are] the biggest compliment [...], because you think I have managed to amplify my voice into corners of society, where they have not heard from people who look and sound like me [...] and surely that means you're achieving something."
Also doch nur Rückzugsgefechte auf dem Weg zu mehr Diversität in den Redaktionen? Hoffentlich!
Quelle: Becky Gardiner EN theguardian.com
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