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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Die Metoo-Bewegung ist zum erheblichen Teil tollen journalistischen Recherchen und mutigen Informant*innen zu verdanken.
Heute werden die Begründer dieser Geschichten öffentlich gefeiert. In den USA gewann Weinstein-Enthüller Ronan Farrow den Pulitzer Preis, hier dominierten Metoo-Recherchen um Dieter Wedel und Erntehelferinnen in Spanien die investigativen Journalistenpreise.
Bei diesem nachträglichen Glamour sollte man aber nicht vergessen, wie schwer diese Texte entstehen – und dass sie oft scheitern.
Die Entstehungsgeschichten gescheiterter Recherchen nimmt man öffentlich nicht mehr wahr. Dieser Artikel ist eine Ausnahme, und deswegen halte ich ihn für so wichtig, auch wenn er etwas älter ist. Hier beschreibt die Journalistin Irin Carmon, wie eine Recherche über sexuellen Missbrauch von Jeff Fager, einem Chef beim Fernsehsender CBS, am Ende von der „Washington Post“ nicht veröffentlicht wird. Dabei beschreibt sie problematische Machtgefälle in der Redaktion. Auch der vom Film Spotlight weltbekannte Chefredakteur Baron macht keine gute Figur.
Amy and I slunk back to our glass room, and she began to cry. I watched numbly as the male editors passed with their heads bowed. One of the women recruited to help edit us, deputy national editor Lori Montgomery, entered. She told us a little more about the meeting: At the same time as our mandate was to get an accuser to use her name, Baron had said that he understood why Fager’s defenders didn’t want to do the same — they feared running afoul of the #MeToo movement. And Baron had a hypothetical for the editors: What if someone wrote an article saying the culture of the Washington Post was hostile to women? “Then I would go on the record saying it’s been a great place for me but I can’t speak for anyone else, and I would put my name on it,” she told us she’d replied. Watching Amy’s distress, she began to tear up too.
Fagers Erfolg dauert freilich nicht lange. Am Ende ist es wieder Farrow, der seinen Fall enthüllt.
Quelle: Irin Carmon EN thecut.com
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