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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
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Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
"Nie mehr mittelmäßige Texte ins Internet schreiben." Dieses Motto hat Anne-Kathrin Gerstlauer ihrem neuen Newsletter TextHacks gegeben. Sie war Chefin von Watson und leitete ZEIT Campus Online, sollte also wissen, wie das geht.
Bislang sind zwei Ausgaben erschienen, und beide machen Lust auf mehr. In Folge 1, die ich mit diesem piq empfehle, schreibt Anne-Kathrin:
Komplizierte Texte sind ein Problem im Journalismus, in Pressestellen, im Marketing oder in der Wissenschaftskommunikation. Warum Menschen so gerne komplizierte Texte schreiben, ist ein Rätsel, das wir in diesem Newsletter nicht lösen werden.
Leider wahr. Aber die fünf Tipps, die Anne-Kathrin danach gibt, sind ein guter Anfang:
Danach folgen noch überflüssige Füllwörter (zum Beispiel: "noch"), eine das/dass-Gedächtnisstütze in einem Satz und eine Bitte, der ich mich anschließe: "Sagen" ist ein praktisches Wort, das keine Synonyme braucht – Verben wie "antworten", "bekräftigen" oder "erzählen" haben in den meisten Texten nichts verloren. (Ergänzung: "[wörtliche Rede], so die Sprecherin" ist auch kein geeigneter Ersatz.)
Die zweite Ausgabe enthält eine Empfehlung, die sich an Menschen richtet, die Texte ins Internet schreiben:
Für jede Stunde, die du mit einem Text verbringst, beschäftige dich zehn Minuten mit Überschrift und Teaser.
Das klingt anstrengend, aber aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, was Anne-Kathrin schreibt:
Wer sechs Stunden Zeit hatte für den Text und will, dass dieser gelesen wird, der sollte eine Stunde für das Wichtigste am Text übrig haben: den Leseanreiz. Was nützt der aufwändigste Text, wenn er nie gelesen wird.
Außerdem: Warum Adjektive überschätzt werden und strukturierte E-Mails glücklich machen. Und jetzt: Bitte den Newsletter abonnieren und bessere Texte schreiben.
Quelle: Anne-Kathrin Gerstlauer Bild: Glenn Carstens-Pe... texthacks.substack.com
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Das sind eigentlich gängige längst bekannte Standards für das Texte schreiben überhaupt - Journalisten sollten sie kennen. Vielleicht hilfreich für all diejenigen die heutzutage im Internet glauben, jeder könne schreiben : -). so - das klang jetzt sicher bissl abgehoben und arrogant. und natürlich ist es gut dass heutzutage jeder schreiben "darf" und den Raum dazu hat. Aber - selbst mein 14jähriger Neffe hatte gestern in Deutsch einen Text von Tucholsky über gute Rede zu bearbeiten (= "Ratschläge an einen schlechten Redner").
es ist also tatsächlich wichtig und richtig, die o.g. Dinge zu beherzigen, aber so neu und überraschend ist das Ganze nicht.
Top Empfehlung, danke!