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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Ich muss zugeben, dass ich schon etwas überrascht war, als ich neulich bei Facebook eine Freundschaftsanfrage von einem Sechsjährigen erhielt. Jemand, von dem ich ziemlich sicher bin, dass er noch nicht lesen kann. Die Faszination für die sozialen Medien fängt schon früh an. Kinder ahmen ihre Eltern gerne nach und wenn diese oft am Smartphone kleben, dann denkt sich ein Kind: „Das muss aber spannend sein.“ Beim Thema „digitale Kindheit“ gibt es zum einen die Perspektive der Eltern, die das Leben ihres Nachwuchses heute permanent und in Echtzeit dokumentieren. Die eigene Timeline wird dabei gut gefüllt mit likeable content. Doch was passiert, wenn Kinder selbst anfangen, die sozialen Medien zu nutzen? Was macht es mit den jüngsten UserInnen und wie verändert sich die Kindheitserfahrung?
Kulturpessimisten würden jetzt vermutlich vor der totalen Verflachung warnen und Studien heranziehen, die belegen, wie unglücklich das ständige Chatten, Liken und Bildschirmgucken machen kann. Und aus meiner (romantisierenden) Erwachsenensicht denke ich auch immer: „Ach, es ist doch viel schöner mit Stöckern einen kleinen Staudamm zu bauen, anstatt sich Katzenvideos anzuschauen.“ Aber wer sagt eigentlich, dass es immer ein Entweder-oder geben muss? Kinder leben 2017 und die Digitalisierung können wir nicht mehr zurückdrehen. Also lieber einen Ansatz finden, der Raum lässt, die physische Welt und die digitale Welt gleichermaßen zu erkunden.
Die Bloggerin dasnuf findet in ihrem Beitrag den richtigen Mittelweg, wenn es um die Frage Medienkonsum und Kinder geht: Sie betont, dass es wichtig ist, dass Kinder nicht nur passive Konsumenten im Netz sind: „Das ist der Grund warum ich versuche, meine Kinder mit allem was mit Internet und neue Medien zu tun hat, zu ermutigen, den Anteil des reinen Konsumierens möglichst gering zu halten und den Anteil, in dem erschaffen wird, eher auszudehnen und fast gar nicht zu begrenzen.“
Quelle: dasnuf dasnuf.de
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