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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Über den Zustand des Journalismus zu lamentieren, das ist in diesen Tagen eher eine leichte Übung. Die Veränderungen in der Gesellschaft durch die Digitalisierung sind ebenso gewaltig (und noch ganz am Anfang) wie die Branche gleichzeitig schwerfällig in alten Denkmustern verharrt. Eine Steilvorlage für Abgesänge aller Art, die auch Lorenz Matzat in diesem Text auf Medium aufgreift – einem bitteren Rant auf die mangelnde Innovationskraft journalistischer Medien.
Matzat ist selbst Journalist und durchaus dafür bekannt, unbequeme Dinge über seine Branche zu sagen. So auch in diesem Abgesang auf die Zukunft des Journalismus, wenn mir auch der Anlass nicht ganz klar ist, denn in weiten Teilen handelt es sich dabei um pauschalisierende Betrachtungen, die eigentlich nicht besonders weiterhelfen. Interessant ist seine Klage über die Visionslosigkeit angesichts der Umbrüche:
Wie das Potential der digital vernetzenden Gesellschaft in der Politik, für den Fortschritt der Organisierung der Gesellschaft genutzt werden könnte, wird nicht mehr ernsthaft diskutiert. (...) Wenn es keine Vorstellung davon gibt, wie eine digitale Gesellschaft aussehen könnte, braucht es auch keinen entsprechenden digitalen Journalismus.
Auch diese Aussage ist natürlich verkürzt und dient der Provokation, denn den Beweis für diese These bleibt Matzat schuldig. Aber zumindest bietet der Text eine weiterführende Idee: Journalistische Medien sollten (wieder) zum Technologietreiber werden, etwa indem sie sich in Sachen Open-Source-Software engagieren – und warum fördert die Politik das nicht über die Rundfunkabgabe?
Quelle: Lorenz Matzat medium.com
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