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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
"Du bist Fake News". Das ist ein Satz, der die Gegenwart gut auf den Punkt bringt. Er sagt nicht einfach nur, dass Du ein schlechter Witz oder eine schlechte Nachricht bist, sondern eine nicht autorisierte Botschaft. Jemand, der das sagt, will nicht nur die Konfrontation (oder das Konfrontiert-Sein) nicht wahr haben, sondern dem Absender in Abrede stellen, dass er oder sie konfrontieren darf.
Es ist eine Frage der Autorschaft, die im Raum ist, und wie sie erlangt, bestätigt und behauptet werden kann. Wer darf sich herausnehmen, ein Autor zu sein? Die Rede von "Fake News" will hier Klarheit schaffen, in dem sie eine Idee von Auschluss in die Welt trägt. Ausschluss ist hier nicht allzu klar definiert. Die Kriterien sind vage.
Nicht alle (und nicht zu beliebigen Bedingungen) dürfen etwas über die Welt verbreiten. Zwei Verfahren stehen hier zur Diskussion: "top down" und "gate keeper". Beides hängt zusammen. Seitdem "top down" nicht mehr gilt, seitdem alle irgendwie können, aber nicht einfach so sollen, ist die Funktion der gate keeper mehr denn je in der Krise.
Wir kennen diese Anliegen aus den Web 2.0-Debatten rund um Konflikte wie "Blogger vs. Journalisten". Doch die Vertrautheit sollte uns nicht bequem werden lassen. Wir müssen dennoch oder gerade deshalb fragen: Was ist neu, wenn heute Fake News gesagt wird und damit Auschlusskriterien für Autorität und Autorschaft aufgerufen werden sollen?
Quelle: Public Data Lab fakenews.publicdatalab.org
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