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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
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Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Vor einer Woche hatte die New York Times schwere Vorwürfe gegen US-Behörden erhoben. Demnach habe die Attentäterin von San Bernardino drei ausführliche Hintergrund-Checks von US-Einwandungsbehörden bestanden – obwohl sie in sozialen Netzwerken offen zum gewaltbereiten Dschihad aufrief.
Der zweite Teil der Behauptung ist falsch. Tashfeen Malik schrieb Mails und private Nachrichten, aber keine öffentlichen Postings. Margaret Sullivan, Public Editor der Times (eine Stelle, die sich kaum eine andere Zeitung leistet), spart nicht mit Selbstkritik:
Two front-page, anonymously sourced stories in a few months have required editors’ notes that corrected key elements – elements that were integral enough to form the basis of the headlines in both cases. That’s not acceptable for Times readers or for the paper’s credibility, which is its most precious asset.
If this isn’t a red alert, I don’t know what will be.
Wenn ich das mit deutschen Medien vergleiche, die sich teilweise mit Zähnen und Klauen gegen Gegendarstellungen wehren, sie verschämt im Blatt verstecken und Korrekturen online erst gar nicht kennzeichnen, sondern einfach löschen und neu publizieren, dann finde ich das bemerkenswert. Hoffentlich nehmen sich andere Redaktionen das zum Vorbild.
Quelle: Margaret Sullivan publiceditor.blogs.nytimes.com
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Ein bisschen off topic. Ich habe mich das neulich auch gefragt: Wie würde man Public Editor auf Deutsch sagen? Und hat das außer der Times noch irgendein Medium auf der Welt?