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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Seit Wochen steht ein Artikel, nein, eigentlich ein Blog-Eintrag auf meiner Liste für piqd: Der letzte Post auf „Gawker", geschrieben von dem Gründer der Webseite, Nick Denton. Unbehagen und Interesse hat diese letzte Verteidigung bei mir ausgelöst – warum ich das Ganze so interessant fand, konnte ich aber nicht so genau erklären. In meinem ersten Semester am Bard College sagte ein Mitstudent, der mir gerade irgendeine Klatschgeschichte vom letzten Abend erzählte hatte, zu mir: „Vielleicht schreib ich das auf und schicke es an Gawker." Ich weiß noch, dass ich damals verwirrt war. Warum sollte sich so ein großer Blog wie Gawker für das interessieren, was in einem kleinen College in Upstate New York passierte? Aber genau das war eines der Erfolgsrezepte der Seite: Kleinteilige, lokale Klatschgeschichten über die New Yorker Intelligenzija, oder die, die dazugehören wollten.
Jetzt hat sich der brillante Fabian Wolff der Geschichte der Webseite gewidmet. Er schreibt darüber, wie sie so erfolgreich werden konnte, wie sie die Grenzen zwischen Klatsch und Nachrichten immer wieder verwischte, und wie sie sich schließlich so viele Feinde gemacht hatte, dass ein Gerichtsprozess eines ehemaligen Wrestlers sie zu Fall brachte.
Wolff schreibt: „Es ist eine Internetgeschichte und eine darüber, wie Medien die Menschen verändern. Und es ist eine Geschichte über unser Verständnis von Nachrichten und Nachrichtenwert. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis solche Skandale auch in Deutschland diskutiert werden müssen."
Quelle: Fabian Wolff Bild: Wojtek Witkowski ... zeit.de
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