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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Es war schon immer eine Hassliebe. Facebook bescherte Verlagen größere Reichweiten als jemals zuvor, dafür traten diese als eigene Marken immer weiter in den Hintergrund und machten sich zunehmend abhängig vom blauen Riesen. Nun kommt der lauwarme Entzug. Wie Mark Zuckerberg gestern verkündete, steht eine der radikalsten Newsfeed-Änderungen der letzten Jahre ins Haus. Marken (nicht nur Medien, auch Unternehmen, Parteien, etc.) werden deutlich seltener auftauchen im Newsfeed, dafür sollen die Posts von Freunden wieder prominenter erscheinen. Eine fragwürdige "Hoffnung" bleibt den Marken: Sie können sich den Weg in den Newsfeed erkaufen. Wer zahlt, wird gezeigt. Wer nicht zahlt...düdüm.
Damit tritt etwas ein, was wir bei piqd schon lange erwartet (Brustgetrommel) und deshalb von Beginn an unsere Newsletter in den Mittelpunkt gerückt haben. Medien müssen direkte Kontakte zu ihren Leserinnen und Lesern pflegen und dürfen sich nicht abhängig machen von Intermediären wie Facebook, die jederzeit die Regeln ändern können, um ihre eignen Interessen durchzusetzen. Und wie sehr die Interessen der Plattformen im Widerspruch stehen zu den Interessen einer informierten Öffentlichkeit, ist spätestens seit Trump und dem Brexit-Referendum offenkundig.
Konsequenterweise verlinke ich für dieses Thema einen Newsletter. Der Social Media Watchblog ist ganz grundsätzlich eine empfehlenswerte Quelle für die Entwicklungen der Plattformen, sowie die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf Medien und Gesellschaft. In der heutigen Ausgabe fasst Martin Giesler die Newsfeed-Veränderungen zusammen und hat für die vertiefende Lektüre ein Bündel weiterer lesenswerter Texte geschnürt.
Quelle: Martin Giesler martingiesler.de
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Das ist für mich die Essenz von Martin Gieslers Post: "Vielmehr sollte man sich in jedem Haus nun die Frage stellen, ob man denn wirklich eine Community auf Facebook hat oder ob man eigentlich nur Traffic von Facebook erwartet. Wer nur Traffic erwartet, sollte sich fragen, ob er eine Community auf Facebook will. Wer eine Community will, der sollte seine Strategie ändern. Alle anderen sollten darüber nachdenken, wo sie künftig ihren Traffic herbekommen wollen." Mit Traffic wird's künftig schwierig bzw. teuer. Klar, kann man sich auch auf einen Communityaufbau konzentrieren. Aber für die gilt doch das gleiche: Sie ist dann eben bei Facebook und nicht auf der eigenen Seite. Aber da sollte sie doch sein. Und ich wage mal die Prognose: Auf der eigenen Seite hat man tendenziell die bessere, treuere und aktivere Community.
Auch hier noch mal, weil ich es interessant fand zu lesen. Die Sichtweise von Jeff Jarvis: https://medium.com/whi...