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Zeitweilig beurlaubt als Generalsekretär des Deutschen Turnfestes und Sportreferent des Hamburger Senats. Diverse sportpolitische Ämter im organisierten Sport.
Interesse an intensiverem Austausch zum Sport über künftige Sportentwicklungen (digitale Transformation und Vereinssport, Sportgroßveranstaltungen). Näheres über www.hjschulke.de und wikipedia.
Deutschland scheint fassungslos: Die DFB-Auswahl scheidet als Gruppenletzter bei der diesjährigen Fußball-WM in Russland bereits in der Vorrunde aus. Sie verliert im letzten Spiel gegen Südkorea. Die tiefgehenden Analysen häufen sich (dazu später mehr), doch lösen sie nicht den kollektiven Schmerz. Also Flucht in einen Schuss intellektueller Ironie mit der Frage, muss eine Niederlage so ernst sein? Ist es nicht doch "nur" ein Spiel?
Stefan Osterhaus von der NZZ hat zu der Frage beigetragen, mit einem Artikel "Kanzleramt und Trainerbank". Die sind ja bekanntlich mitunter gar nicht so weit entfernt. Nicht nur, dass der (noch?) Bundestrainer einigermaßen regelmäßig mit der Kanzlerin in deren Amtsstuben tafelt, sondern sie auch gleich nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 in der Mannschaftskabine die üppigen Tätowierungen der anwesenden jungen Millionäre besichtigen durfte.
Damit wollte sich der Autor nicht aufhalten. Er ging in die Recherche und suchte literarische Pretiosen von Intellektuellen heraus, die sich um die Klärung des Verhältnisses von Fußball und Politik bemüht haben. Es ist daraus kein großer wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn entstanden, aber doch manches Anstößige (schon wieder fußballerische Semantik, von der die DFB-Elf bis auf weiteres ausgeschlossen ist). "Netzer kam aus der Tiefe des Raumes" gehört selbstverständlich dazu. Viel Vergnügen bei der Lektüre und versprochen: Die große Analyse kommt noch.
Quelle: Stefan Osterhaus, Kasan Bild: Imago nzz.ch
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