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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
Seit Beginn dieses Jahres gibt es im Journalist-Magazin eine lesenswerte Serie: Unter dem Label "Mein Blick auf den Journalismus" erläutern bekannte und der Zukunft zugewandte Journalisten, wie sich ihr Beruf verändern muss, um überhaupt eine Zukunft zu haben. Der jüngste Beitrag stammt von Richard Gutjahr, einem der bekanntesten Digitaljournalisten des Landes. Seine Bestandsaufnahme ist erstaunlich pessimistisch geraten:
Durch den kommenden 5G-Mobilfunkstandard werde sich diese Entwicklung, vor allem die zum Videokonsum, noch beschleunigen und den Kampf um Aufmerksamkeit noch erschweren. "Wo wird der Platz für Journalisten sein, wenn in dieser Arena bald jeder gegen jeden um Aufmerksamkeit buhlt?", fragt Gutjahr. Seine Antwort: Journalisten müssen sich selbst zur Marke machen. Zum Beispiel, indem sie ihrem Publikum persönliche Erfahrungen anbieten, die analog, endlich, vor allem aber nicht digital replizierbar sind:
Ich könnte mir ganze Festivals vorstellen, bei denen Verlage, TV- und Radiosender oder einzelne Formate wie zum Beispiel die Tagesschau mit ihren markantesten Köpfen auf Tour gehen, um live vor Ort ihre Recherchen zu präsentieren und zu diskutieren.
Das klingt auf den ersten Blick gut und nutzerfreundlich, aber lässt sich damit auch genügend Geld verdienen? Oder sind solche Modelle nur ein Teil der Lösung, die aber bisherige Geschäftsmodelle wie den Verkauf von Inhalten, sinnvoll ergänzen können?
Quelle: Richard Gutjahr journalist-magazin.de
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Völliger Irrsinn. Wie sollen Journalisten das denn zeitlich schaffen? Und dann noch ihre Zeit, die sie zum Recherchieren benötigen, für den Zeitfresser social media erübrigen. Und noch eins: Im Gegensatz zur Rumguck-Erfahrung des Autoren ist meine Rumguck-erfahrung, dass immer mehr Menschen in U-Bahn, S-Bahn etc. Bücher lesen. Und zwar alle Altersgruppen. Und: Irgendwann wird auch der letzte Apologet des Smartphones merken, dass seine Augen eintrüben und der 'Genuss' von facebook und Co zu immer größerem Verdruss führt. Wetten, dass das gedruckte Wort am Ende Sieger bleibt? Macht spannenden, aufklärerischen und wagemutigen Journalismus, dann habt ihr die Aufmerksamkeit, die ihr braucht. Wie so etwas geht, das wussten auch schon die alten Griechen. Vielleicht kriecht der Autor ja mal in eine Tonne
ich zweifle...wenn jeder seine eigene Marke wird, ist das ja nur eine weitere Dimension von "jeder buhlt gegen jeden um Aufmerksamkeit". Journalismus ohne journalistische Kollektive ist möglich, aber wird mAn eine Nische bleiben. Solche Kollektive neu zu denken und dabei totale Ansätze wie den klassischen Verlag zu überwinden - das scheint mir zielgerichteter. Siehe riffreporter oder medwatch.