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Medien und Gesellschaft

Politisches Handeln im Netz: Widerstand ist zwecklos

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeMontag, 04.07.2016

Heute üben Computernetzwerke eine neue Form von Kontrolle aus. Darum brauchen wir neue Strategien für politisches Handeln, so der renommierte Medientheoretiker Alexander Galloway in einem Gespräch mit der FAZ:

„Früher wäre man, um Widerstand zu formieren, an den Ort gegangen, an dem man politische Macht vermutet, und hätte ihn in Beschlag genommen – einen Hauptplatz der Stadt, die Lobby eines Unternehmens, eine Universität. Aber Netzwerke sind ja genau so gestaltet, dass es keinen einzelnen Punkt mehr gibt, der für sich genommen strategische Relevanz hätte. Sabotiert man einen Knotenpunkt im Netzwerk, fließt die Information einfach um diesen Punkt herum weiter. Unter diesen Umständen ist Widerstand zwecklos. Wir brauchen politische Praktiken, die der Struktur des Netzwerks angemessen sind."

Galloway gebührt eine besondere Rolle in diesem Diskurs. Er war schon in den 1990er Jahren, als blutjunger Nerd und Programmierer, in den Debatten-Kreisen angesehen. Heute ist er als Professor in New York ein gefragter Denker, der nicht nur die Architektur des Internet aus eigener Erfahrung kennt, sondern auch den politischen Protest und dessen Praxis.

Politisches Handeln im Netz: Widerstand ist zwecklos

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