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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
In letzter Zeit wird von Neuem diskutiert, ob und wie man dem globalen Terrorismus den „Sauerstoff" entziehen könne. Bekanntlich setzt sich der Sauerstoff von Terror-Gruppen wie dem „IS" aus der Medienöffentlichkeit und der Aufmerksamkeit der Massen zusammen. Widmet man den Taten des IS keine mediale Aufmerksamkeit mehr, so würde die Terrorgruppe ihre Strahl- und Symbolkraft, ja, ihre Daseinsberechtigung verlieren. So die Annahme.
Eine andere Annahme, komplementär dazu: Terror-Gruppen planen ihre Attacken als Medienereignisse.
In der Google-Weltöffentlichkeit, in der primär alles englischsprachig Auffindbare die Aufmerksamkeitsökonomie dominiert, muss all das die Medien zu einer besonderen Pflicht erziehen. Das zeigt sich insbesondere angesichts der rätselhaften Vorkommnissen in Nizza, wo am Nationalfeiertag (dem 14.7. — dem Tag, an dem die Französische Revolution gefeiert wird) ein Lastwagen in eine Menge raste und über 80 Menschen tötete.
Allenthalben ist nun von den „Nice Attacks" oder vom „Nice truck attack" zu lesen. Der Hashtag: #NiceAttacks. Liebe Kolleginnen und Kollegen, geht's noch? Ja, ja. Nice ist die englischsprachige Variante von Nizza. Aber, was viele nun in all der Hektik lesen ist: „nett". Das wertet die Aktion vielleicht zwingendermaßen auf. Doch es überhöht sie auf schrille Weise. Ist das nicht etwas zu viel des hochwertigen Sauerstoffs für Terror? (Übrigens ist noch ungeklärt, ob bzw. wessen Terror genau das gewesen ist.)
Quelle: Kevin Rawlinson EN theguardian.com
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