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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Eine Woche nach der Skandal-Meldung, Netz-Aktivist Jacob Appelbaum "soll mehrere Menschen sexuell genötigt haben", ist die Lage noch immer erhitzt. Noch immer herrscht Skandal-Stimmung, eine Berichterstattung, die versucht, so objektiv (sprich: ausgewogen, unvoreingenommen und fundiert) wie möglich Fakten zusammenzutragen, ist kaum auszumachen. Da fällt es schwer lesenswerte Texte zu empfehlen, wo doch Lesen in dieser Angelegenheit unerlässlich ist.
Einen durchaus empfehlenswerten Beitrag hat Martin Kaul bei der taz geschrieben. Kaul zeichnet die Entwicklung dieses Falles nach, geht mehr als ein Jahr in der konkreten Sache zurück (Mißbrauchsvorwürfe am Arbeitsplatz Jacob Appelbaums) und versucht jeweils offen zu legen, welche Quellen verifiziert werden können, welche nicht.
Großer Schwachpunkt: Der taz-Redakteur für "soziale Bewegungen & Politik von unten" spricht von "der internationalen Hackergemeinde", wo es im globalen Maßstab doch allenfalls nur lose miteinander verknüpfte Netzwerke und Mikro-Communities gibt, und er zitiert eben diese "internationale Hackergemeinde" als Kronzeugen einer allgemeinen Abkehr von Appelbaum. Die Tatsache, dass sich innerhalb dieser Sphären auch anders gelagerte Stimmen geregt haben, die ernst zu nehmen sind, erwähnt er nicht.
Quelle: Martin Kaul taz.de
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Guter Beitrag zu diesem schwierigen Fall.