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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
Die Instant Articles von Facebook sind einerseits praktisch, weil sie irre schnell laden. Das ist komfortable und spart Zeit. Andererseits hält es die Nutzer in der Facebook App - und sie kommen nicht mehr auf die Website des Verlages, von dem der Link kommt. Bei Twitter Moments erzählt ein Twitter-Kuratorenteam anhand von Tweets wichtige Geschichten nach, die man vielleicht verpasst hat. Aber es braucht einige Klicks, um zur Quelle zu kommen. Matthew Ingram reflektiert diese Phänomene auf fortune.com und sieht in Facebook und Twitter zunehmend Spinnennetze, in denen die Fliege - sprich der Nutzer - immer häufiger hängen bleibt. Er sieht sogar schon den Tod des Hyperlinks gekommen. Ist es wirklich so schlimm?
Quelle: Mathew Ingram fortune.com
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Wenn es für die Verlage und Medienhäuser attraktiv ist, Instant Articles zu verwenden, weil sie dort auch ihr Stück vom Werbe- oder Datenkuchen bekommen, tragen sie selbst dazu bei. Dass Hyperlinks aussterben. Und hat es dort nicht auch angefangen: Setzen FAZ.net und co. denn gern Links auf andere Seiten?