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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
der Lokaljournalismus hat in Deutschland keinen besonders guten Ruf. Weil er selbst so von den Zuständen bei der Münsterschen Zeitung genervt war, hat sich Ralf Heimann 2014 selbständig gemacht - und dabei den Blog „Operation Harakiri“ gestartet, in dem er fundiert und amüsant über die Probleme des Lokaljournalismus schreibt. Sein jüngster Artikel „Primat des Weglassens“ ist eine Replik auf die „10 Gebote des Lokaljournalismus“, die Joachim Widmann, Leiter der Berliner Journalistenschule, auf http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/133053-ein-lehr-stueck-von-joachim-widmann-die-10-gebote-des-lokaljournalismus.html gepredigt hat. Klingt in der Theorie alles ziemlich gut, findet Heimann, lässt sich aber „so gar nicht umsetzen, wenn nicht mal irgendwer anfängt, in Lokalredaktionen das Gerücht zu kolportieren, dass auch Recherchezeit Arbeitszeit ist.“ Aber nur der Lokalredakteur, der recherchiert, kommt über das kunstvolle Paraphrasieren von Pressemeldungen hinaus. Im Zweifelsfall geht es den meisten Redaktionen nicht um Qualität, beobachet Heimann, sondern um Quantität: „Es fehlt das Verständnis für gründliche Recherchen, weil es dann natürlich an Output mangelt. Drei schnelle Geschichten sind immer besser als eine gute. Es regiert das Primat der Quantität.“ Heimanns Analyse trifft ins Schwarze. Ich bin mal gespannt, wie viel Widerspruch er von Verlegern und Lokalchefs erntet.
Quelle: Ralf Heimann operation-harakiri.de
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