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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Der strategische Leak wird als etwas vollkommen Neues gehandelt und soll angeblich in dieser Eigenschaft die komplette Landschaft des politischen Diskurses verändern (und damit natürlich auch die Aktivität von Whistleblowern und ihren Plattformen) – man hat dabei freilich vergessen, dass die strategische Dimension schon von Anfang an im Raum war. Auch am Hofe von Julius Cäsar. Interessen so unterschiedlich wie „ich will einer Person schaden", „ich will mich in eine vorteilhaftere Position bringen" oder „ich will für Gerechtigkeit sorgen".
Natürlich ist die Unterstellung einer Strategie, einer Voreingenommenheit, eines gewissen Interesses schon immer der Versuch gewesen, einen Leak und einen Whistleblower zu diskreditieren. Heute sagen wir: „Aber das nutzt doch nur den Russen!", also kann es nur falsch sein: Fake News. Doch wir müssen lernen, sowohl über politischen Nutzen (also: Wem nutzt der Leak?) als auch über politische Konsequenzen (also: Was legt der Leak offen und was folgt daraus?) sprechen zu können. Und wir müssen verstehen, dass das eine das andere nicht per se ausschließt. Nur weil ein bestimmter Leak den Russen nutzt (oder schadet), muss er nicht an sich Fake News sein. Er muss dennoch ernst genommen werden – sowohl im Hinblick auf Autorschaft als auch Autorität.
Quelle: Georg Mascolo Bild: dpa sueddeutsche.de
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