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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Im vergangenen April veröffentlichte der Tagesspiegel ein Interview mit Jasmin Zöller. Die Journalisten sind sich einig: So etwas Packendes und Anrührendes können wir selten drucken. Beim Korrekturlesen des Gesprächs kommen einigen Redakteuren die Tränen.
Die junge Frau hat Leukämie, bereitet sich im Hospiz auf ihren Tod vor. Mehr als vier Jahre dauert ihr Kampf schon, zwei Sterbebegleiter helfen ihr dabei. Trotzdem verliert sie ihren Mut nicht, schreibt weiter an ihrer Doktorarbeit, gibt anderen Kraft und Hoffnung, hält öffentlich Vorträge: "Sterben für Anfänger".
Später stellt sich heraus: Jasmin Zöller war körperlich kerngesund. Sie lebte in zwei Welten:
Es gibt demnach Tage, da arbeitet Zöller am Vormittag todkrank im Institut an ihrer Doktorarbeit, trifft dann als Gesunde eine Freundin zu Kaffee und Kuchen, fährt nach Hause und wartet auf den Sterbebegleiter vom Hospiz, um mit ihm zweieinhalb Stunden über letzte Wünsche oder Ideen für die Beerdigung zu reden.
Norbert Thomma hat die Geschichte einer gigantischen Täuschung rekonstruiert. Der Text ist gut geschrieben und verzichtet zum Glück auf Anklagen oder Schuldzuweisungen. Die Wucht des Gelesenen spricht ohnehin für sich.
Mein einziger Kritikpunkt: In einigen Passagen entsteht der Eindruck, die Frau sei die ganze Zeit über gesund gewesen. Das halte ich für Unsinn. Sie mag keine Krebszellen im Blut gehabt haben – aber eine Borderline-Störung ist ebenso eine Krankheit wie Leukämie. Und die Betroffenen leiden auch nicht weniger, weil sie "nur" psychisch erkrankt sind.
Quelle: Norbert Thomma tagesspiegel.de
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Unglaubliche Geschichte!