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Pop und Kultur

400 Bands, kein Headliner - 10 Songs aus dem Programm des Reeperbahn Festivals

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschDonnerstag, 15.09.2016

Ein Club-Festival, größer als je zuvor: 35.000 zahlende Besucher werden bei der diesjährigen Ausgabe des Reeperbahn Festivals (21. - 24.09.) erwartet, rechnet Stefan Krulle vor. Auch wenn die unvermeidlichen Friska Viljor wieder einmal mit dabei sind: Selbst Insider dürften kaum mehr als ein Viertel der geladenen Künstler kennen. Wer bekannte Namen sucht, kauft sich besser kein Ticket für die vier Tage mit 400 Konzerten rund um Hamburgs Rotlichtmeile. Es treten vor allem grandiose Newcomer wie L.A. Salami (sic!), der schon als britischer Bob Dylan gefeiert wird, und der japanische Vibraphonist Masayoshi Fujita auf.

Das Special meiner Sendung RAUSCHEN versucht, die ganze Vielfalt des Festivals abzubilden: Singer/Songwriter, Neo-Klassik, Indie, düsterer Piano-Pop, Desert Blues. Sogar Country ist vertreten, in Gestalt des spleenigen Sängers Karl Blau, der nach 20-jähriger Musikerlaufbahn erstmals ein Major-Label-Album veröffentlicht hat. Blau tritt dort auf, wo sonst alte Edgar-Wallace-Stücke gegeben werden: in den Kulissen des Imperial Theaters.

400 Bands, kein Headliner - 10 Songs aus dem Programm des Reeperbahn Festivals

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