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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Ein Zufallsfund in der Jungle World: Uli Krug schreibt sehr ausführlich über das Verhältnis von Rockmusik und linken Bewegungen in den 60ern in Deutschland. Keinesfalls war das, wie vielleicht in den USA, ein mehr oder weniger harmonisches Miteinander, sondern ein Verhältnis voller Abneigungen und Anfeindungen. Der deutsche "Popsonderweg" endete auch nicht etwa 1968, wie es manchmal heißt, sondern sollte sich da erst so richtig manifestieren. Vor allem im zweiten Teil des Artikels geht es zur Sache, da schildert Krug nämlich den Clash zwischen Frank Zappa und der Kommune 1. Delegierte der Kommune 1 wollten Zappa dazu bringen, seine Konzertbesucher in Berlin zum Sturm aufs Gefängnis aufzustacheln. Zappa lehnte ab, das Konzert im Sportpalast (in dem Goebbels 25 Jahre zuvor den "Totalen Krieg" ausgerufen hatte) entwickelte sich dann zum Desaster, die Bühne wurde gestürmt, Zappa immer wieder unterbrochen. Der Musiker sagte später im Interview:
Die deutsche Jugend hat sich nicht weit von ihren Vorgängern in kurzen Hosen entfernt. Die Jungs tragen zottlige Bärte und die Mädchen Perlenketten und lustige Klamotten. Aber sie sind Nazis wie ihre Väter und Mütter, sie verhalten sich wie Nazis. Das Problem ist, dass sie sich für eine neue Linke halten.
Nicht alles in diesem Text mag stimmen, aber interessant ist er schon. Und die ersten Sätze müssen überstanden werden - dann gibt es etwas zu lesen, was vielleicht sogar in der aktuellen Debatte um "die 68er" und ihre angebliche Weltherrschaft von Prenzlauer Berg aus von Nutzen ist.
Quelle: Uli Krug Bild: dpa/PictureLux/Th... jungle.world
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