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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Als ich 17 war, explodierte in meiner Heimatstadt Hamburg deutscher Rap mit Bambule von Absolute Beginner. Dennoch habe ich mich mit aktuellem HipHop immer schwer getan. Vielleicht, weil ich Blues, Soul und Funk schon zuvor für mich entdeckt hatte? Umso mehr konnte ich mich mit Künstlern anfreunden, die diese Genres in ihren Tracks verwoben, mit De La Soul, Roots Manuva und A Tribe Called Quest (die sich 2016 mit dem exzellenten We got it from Here… Thank You 4 Your Service verabschiedeten).
In deren Fußstapfen tritt der 22-jährige Benjamin Coyle-Larner, der durch Legasthenie zu seinem Künstlernamen kam – er nennt sich nun Loyle Carner. Als Kind plagte den Londoner Rapper obendrein ADHS, doch auch dies weiß er in Kunst zu verwandeln: „ADHD isn't my disorder—it's more like my superpower."
Sympathisch und sanft ist sein Rap (anders als der seiner Freundin Kate Tempest), down to earth, so wie das Bild von Familie und Freunden im Garten, das das Cover seines Debüts Yesterday's Gone zeigt. Das Album erscheint nächste Woche — schwer vorstellbar, anno 2017 eine bessere HipHop-Platte zu finden. Im Video zum entspannt pluckernden Florence zeigt sich Carner als virtuoser Pfannkuchenjongleur, und siehe, er hat auch schon eine Kochschule für Teenager aufgemacht.
Vor kurzem war Loyle Carner live bei der BBC zu Gast, und brachte einen Gospelchor, den er für seine Single "The Isle of Arran" noch von einer 1969er Aufnahme gesamplet hatte, gleich mit ins Studio. Und, hier schließt sich der Kreis, ab Marke 15:00 kann man staunen, was Carner mit „Check the Rhime" von A Tribe Called Quest anstellt.
Quelle: Loyle Carner Bild: DIY Mag EN diymag.com
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