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Stolz erarbeitete er sich seine Freiheit als Mensch und Künstler. Nach und nach kappte er alle Verbindungen und wurde zum Einzelgänger. Paul Gauguin war ein schwieriger Mensch und ein außergewöhnlicher Künstler.
Die Dokumentation „Gauguin - Ich bin ein Wilder“ lässt den Zuschauer in das ungewöhnliche Leben des Künstlers Paul Gauguin eintauchen. Der postimpressionistische Maler, der als einer der wichtigsten Wegbereiter der Moderne gilt, arbeitete zunächst erfolgreich als Börsenmakler in Paris. Als ihm das enge Familienleben und die Scheinheiligkeit der bürgerlichen Gesellschaft unerträglich wurden, verließ er Frau und Kinder, um sich ganz seiner Kunst zu widmen.
Gauguin malt in seiner Freizeit und lernt vor allem autodidaktisch. Er stellt mit den Impressionisten aus. Der unerschütterliche Optimist war bald an einem Abgrund angekommen, als er seine Anstellung als Börsenmakler verlor und als Maler überleben wollte. Er war begabt, sehr begabt, doch seine Kunst war in seiner Zeit befremdlich. Seine Frau verließ in mit den fünf Kindern.
Erst zog es ihn in die Bretagne, wo er gemeinsam mit seinem Schüler Emile Bernard den Stil des Synthetismus erarbeitete. Schließlich wanderte er nach Polynesien aus. Gauguin träumte vom Leben eines „Wilden“ in der reinen, üppigen und schönen Welt der indigenen Völker, deren ursprünglicher Lebensstil ihm von modernen Verirrungen und christlichen Tabus unberührt erschien. Doch bei seiner Ankunft am anderen Ende der Welt musste er feststellen, dass die ersehnte Ursprünglichkeit auch hier längst verloren war. Also erfand er sie kurzerhand neu.
Das Glück ist Paul Gauguin nicht hold. Er starb allein und vereinsamt. Doch sein Einfluss auf die Kunst ist auch heute noch unbebrochen.
Quelle: Marie-Christine Courtès Bild: Arte arte.tv
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