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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Auch schon wieder acht Monate her, dass hier an dieser Stelle das Buch "Kein morgen" von Werner Amann besprochen wurde. Ein Fotobuch, ergänzt mit Texten von Schriftsteller Leif Randt. Wer am Damals und an Techno oder Rave interessiert ist, für den ist das nach wie vor ein gutes Buch. Wer ein bisschen tiefer gehen möchte und sich fragt, warum die 90er eigentlich auf die immer gleiche Art gezeigt und gefeiert werden, für den ist das hier empfohlene Groove-Gespräch von Simon Popp und Leif Randt über "Kein morgen" vielleicht eine gute Ergänzung. Aber auch ohne "Kein morgen" zu kennen, finde ich interessant, was Leif Randt über das Entstehen des Buches und über seine eigenen Texte darin sagt:
Werner sagte kurz vor Weihnachten beim Ausgehen zu mir, dass er eigentlich immer versucht hat, eine Science-Fiction der Gegenwart zu fotografieren, und vielleicht wirken seine Fotos aus den Neunzigern auch deshalb so aktuell. Er hat intuitiv diejenigen fotografiert, die ihrer Zeit vielleicht einen Tick voraus waren oder einen besonders starken Future-Spirit ausstrahlten. (...) Glücklicherweise fühlt sich elektronische Musik in den besten Moment weiterhin futuristisch an, retro-futuristisch vielleicht, denn die Musik ist jetzt schon lange da, aber ich bin froh, dass es sie gibt.
Hat natürlich auch etwas Paradoxes: eine sich futuristisch gebende Subkultur, die "kein morgen" kennt. Aber auch darüber reden Randt und Popp. Lustigerweise heißt die Kolumne von groove.de, für die das Gespräch geführt wurde, "GESTERN MORGEN", nicht ohne Grund in Großbuchstaben geschrieben. Das Spiel mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: nach wie vor ergiebig!
Quelle: Simon Popp Bild: Werner Amann groove.de
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