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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Am Beispiel der Berliner Musikerin Balbina kann man sehr schön sehen, wie schwer sich eine durchformatierte Radio- und Musiklandschaft tut, sobald sie es mit POP zu tun bekommen. POP im Sinne von: Grenzen überschreitend, fordernd, neue Klangwelten aufmachend. Mit Texten jenseits von "Herz - Schmerz". Balbina veröffentlicht in dieser Woche ihr viertes Album, eine Platte, die meiner Ansicht nach ihre beste ist, was auch daran liegen könnte, dass sie hier für alles alleine verantwortlich war. Sie hat sich nämlich von ihrem Plattenlabel getrennt. Was aber vielleicht auch an "Sonne" liegt, einer Cover-Version des Rammstein-Songs, die so groß und anders ist, dass man ihr kaum entkommt.
Was treibt Balbina an, was macht sie zu dieser Ausnahmekünstlerin, warum weiß ein international agierendes Label nichts mit ihrer Kunst anzufangen? Das erklärt sie im hier gepiqden Interview mit dem Tagesspiegel. Wer hören will, wie die 36-Jährige im Interview klingt, kann das beim Deutschlandfunk Kultur hören, da war sie bei mir zu Gast in der Sendung Tonart.
Quelle: Björn Springorum Bild: Christoph Kassette tagesspiegel.de
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Spannende Künstlerin, obendrein eine Sängerin, die sich was traut. Ihr Album-Preview-Konzert letzten Oktober in der Elbphiharmonie hat mich aber sehr ratlos hinterlassen. Das war mir musikalisch nicht fordernd genug, obendrein haben ihre neuen Texte nicht mehr diese weirdness von früher.