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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Auch wenn ich die lang erwartete Dokumentation über Grace Jones von Sophie Fiennes selbst noch nicht gesehen habe, empfehle ich sie. Denn es eilt: sie wird nicht lange in den Kinos laufen, in den meisten Programmkinos nur eine Woche. Ich verlasse mich auf die sehr besondere Herangehensweise der Regisseurin Sophie Fiennes, die mit den lustigen Kino-Theorie-Dokus mit Slavoj Žižek bekannt wurde, und auf den guten Geschmack von Sonja Eismann, die für die SPEX über "Bloodlight And Bami" schreibt:
Wie in all den Jahren von Jones’ Karriere als Musikerin, Model, Schauspielerin und zuletzt Buchautorin spielen herkömmliche Grenzziehungen wie die zwischen nackt und bekleidet, Mann und Frau, konzeptueller und Unterhaltungskunst auch im Dokumentarfilm von Sophie Fiennes keine Rolle. Grace Jones ist immer souverän Grace Jones und dabei nie fassbar. Cyborg, Roboter, Alien, Afrofuturistin. Egal, ob sie im superknappen Korsett über die Bühne hula-hoopt oder mit buntem Kopftuch auf dem Haupt ihre Mitmusiker Sly & Robbie am Telefon zusammenfaltet.
Es gibt viel Material über Grace Jones im Internet. Zu meinen Favoriten gehört dieses Interview, in dem sie sehr klar die Zuschreibungen von Außen dekonstruiert und die ikonischen Videos, die sie mit Jean Paul Goude Anfang der 1980er Jahre gemacht hat. Dieses Archivmaterial wird in der Doku allerdings nicht benutzt, stattdessen begleitet Fiennes Grace Jones in ihrem Alltag, zu dem immer noch Konzerte gehören:
"Die visuell oft spektakulären Aufnahmen folgen keiner Chronologie, sondern werden durch lange Live-Sequenzen zusammengehalten, die die Dokumentation mitunter wie einen Konzertfilm anmuten lassen. Das Phänomen Grace Jones wird nicht quantifiziert, nicht erklärt, nicht enthüllt."
Quelle: Sonja Eismann spex.de
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