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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Das ist nicht die feine englische Art, ich weiß, aber ich empfehle hiermit ausdrücklich einen Text, den ich selbst geschrieben habe. Und zwar über eine Band, die mir früher mal sehr viel bedeutet hat (früher im Sinne von: vor dem Krieg). Depeche Mode war die erste Band, die mich dazu brachte, ganz bewusst mein Äußeres zu ändern. Weil ich die Musik so mochte - oh, diese melancholischen Synthie-Linien, dazu der melancholische Gesang! Was waren wir doch für melancholische Typen! - trug ich vom einen auf den anderen Tag nur noch Schwarz, hatte seltsame, spitz zulaufende Stiefeletten an den Füßen und blond gefärbte Locken auf dem Kopf. Diese modischen Spielereien tauschte ich bald gegen die nächste, aber durch Depeche Mode habe ich gelernt, dass ich jederzeit ein anderer sein kann, wenn ich nur will. Und allein dafür habe ich Dave und Martin und Andy (und damals auch noch Alan) geliebt, auch wenn ich musikalisch schnell auch ganz woanders war. Wie aber geht es einem, wenn er die Band, die er als 16-Jähriger feierte, Jahrzehnte später wiedersieht und sie auf einmal gar nicht mehr so toll findet? Da bleibt nur eins: Sarkasmus.
Quelle: Martin Böttcher Bild: imago/Gartner tagesspiegel.de
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