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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Noch nie haben so viele Menschen dieselben Mixtapes gehört wie heute – dabei besitzt kaum noch jemand einen Kassettenspieler. Ein Widerspruch? Nicht ganz. „Mixtape“, so werden im HipHop heute Songsammlungen genannt, die es als kostenlosen Download im Netz gibt.
Manchmal ist das B-Ware, manchmal sind die Beats recycelt. Erstaunlich oft handelt es sich aber um neues, originelles Material. Mit den Neunziger- und frühen Nuller-Jahren - als man tatsächlich noch Kassetten im Mailorder bestellte - hat das nur wenig gemein. Die handkopierten hunderter Auflagen von einst wichen den millionenfachen Downloads.
Der Hintergrund: Weil weniger Menschen bereit sind, für Alben unbekannter Künstler Geld zu bezahlen, versuchen viele Rapper, sich mit kostenlosen Veröffentlichungen Gehör zu verschaffen (zum Vergleich: 50 Cent verkaufte von seinem Debüt Get Rich Or Die Tryin’ 2003 noch acht Millionen Exemplare, Drake 2015 von If You’re Reading This It’s Too Late nur eine Million – das berichtet Frank Guan in der aktuellen Ausgabe von n+1).
Wenn heute von „Cloud Rap“ die Rede ist, dann mag das der Versuch einer ästhetischen Beschreibung der neuen HipHop-Beats sein, die oft nach Synthie-Flächen, nach Ambient, eben „wolkig“ klingen. „Cloud Rap“ beschreibt aber auch, wo Rap-Releases heute oft herkommen. Nämlich aus der digitalen „Cloud“, den File-Storage-Seiten.
Hilfreich, um sich in der Unübersichtlichkeit der (amerikanischen) Rap-Releases einen Eindruck zu verschaffen, ist die kommentierte Liste von 50 hörenswerten „Mixtapes“ der vergangenen 15 Jahre, die auf der US-Website Pitchfork veröffentlicht wurde.
Teilweise ist bei diesen Releases - die anders als so viele andere nicht im digitalen Wust untergegangen sind - der Download inzwischen kostenpflichtig. Das Streaming bleibt aber kostenlos. Und hey: Der Dom Pérignon bezahlt sich ja auch nicht von selber.
Quelle: Pitchfork-Staff EN pitchfork.com
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