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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Es kommt nicht so oft vor, dass sich die Musikindustrie in die Karten schauen lässt, aber wenn einer ihrer Vertreter aus dem Nähkästchen plaudert (= die Wahrheit sagt), dann wird es meist interessant. Der in London lebende David Emery ist so ein Vertreter der Musikindustrie, alle paar Monate lässt er uns über seinen Blog an seinen Gedanken teilhaben.
In seinem neuen Artikel geht es um zwei Dinge. Zum einen darum, wie Plattenlabel in den letzten Jahrzehnten für sich selbst Werbung betrieben und ihre eigene Arbeit beschrieben haben - und wie sich das geändert hat. Am Anfang noch hieß es „wer seine Platten im Laden stehen haben will, braucht Plattenlabel dazu". Daraus wurde „wer einen Hit haben will, braucht dazu die Plattenlabel". In letzter Zeit, und hier wird es wirklich interessant, heißt es von der Plattenindustrie: „wer Musik machen und die verkaufen will, braucht eine Geschichte — und diese Geschichte erzählt niemand so gut wie wir". Warum brauchen Musiker Geschichten? Weil die wenigsten von ihnen große Hits haben werden, die in kurzer Zeit viel Geld einspielen werden, sondern sich mühsam dieses Geld durch tausende und abertausende Streams zusammenklauben müssen. Das dauert — und um über die Musik hinaus im Gespräch zu bleiben, braucht es eben eine möglichst spannende und ruhig längere, tiefere Geschichte. (An dieser Stelle der gut gemeinte Hinweis an Journalistenkollegen und Fans: Es ist tatsächlich nicht alles wahr, was einem Plattenfirmen und Musiker selbst so erzählen. Das fängt beim angeblichen Alter an und hört bei aufgebauschten „Schicksalsschlägen" nicht auf. Man darf auf diese Geschichten nicht reinfallen, sie sind oft wirklich nur dazu da, um die Musik zu verkaufen.)
Worum geht es noch in David Emerys Artikel? Wir lernen, dass Plattenlabel gar nicht die idealen Geschichtenerfinder und -erzähler sind. Sondern dass die interessanteste Geschichte die ist, dass Musiker heute alles ohne deren Hilfe stemmen können. Soll nur keiner erfahren.
Quelle: David Emery Bild: www.de-online.co.uk EN de-online.co.uk
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