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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Nicht leicht sich dem Band-Kollektiv HGich.T als Musikkritiker zu nähern: Texte, wie sie Deutschland eigentlich nicht kennt, zusammengewürfelter, genial seltsam erscheinender Unsinn, so, als würden Drogenopfer nach ununterbrochenem, wahllosem, endlosem Youtubekonsum einem Außerirdischen die Welt erklären. Ist das Kunst? Die Fortsetzung von Dada? Oder doch alles nur großer Schmu?Auf jeden Fall lohnt es sich, in die Musik von HGich.T (gesprochen: Hah-Geh-ich-Teh) hineinzuhören, man kann da nämlich viel über den eigenen Humor und die eigene Toleranzschwelle lernen.
Teils Kinderlied, teils Schlager, teils Goa-Techno, teils Hörspiel, so nämlich setzt sich auch das vierte Album der „Musiker", die irgendwo aus der Hamburger Gegend kommen, zusammen. „Therapie wirkt“ — heißt es; nach wie vor geht es um Fäkalien, Sex und Rausch und Philosophie, nach wie vor eignet sich vieles zum Mitgrölen bei den wilden Live-Autritten von HGich.T, bei denen sich ein knappes Dutzend Menschen nackt, in Bauarbeiterwesten oder anderen Kostümen komplett gehen lässt und am Ende ein verstörtes oder auch euphorisiertes Publikum zurücklässt.
Entweder man kapiert das. Oder nicht. Wenn man es nicht kapiert, sind HGich.T vermutlich unerträglich. Paula Irmschler hat es, glaube ich, kapiert, und deshalb das Unmögliche geschafft: eine angemessene Sprache zu finden für diese wahnwitzige Welt.
Quelle: Paula Irmschler Bild: Tapete Records laut.de
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