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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Jeder hat vermutlich eine ganz persönliche Liste mit Bands, Alben oder Songs, die für eine Lebensphase (oder für immer) sehr wichtig waren. In meinem Fall steht darauf auf jeden Fall ...But Alive, die Anfang der 90er-Jahre einen ganz besonderen Punkrock spielten, nicht nur musikalisch spannend, sondern mit sehr intelligenten, politischen Texten. Nach vier Alben löste sich die Band 1999 auf. 2001 gründete Sänger Marcus Wiebusch schließlich die ebenfalls großartige Indie-Band Kettcar und ein Jahr später das Label "Grand Hotel van Cleef" (unter anderem gemeinsam mit Tomte-Sänger Thees Uhlmann). Inzwischen ist auch Kettcar Geschichte, genauer gesagt pausiert die Band, Wiebusch ist seitdem allein unterwegs und sein Song "Der Tag wird kommen" sowie das zugehörige, per Crowdfunding finanzierte Video über Homophobie im Fußball bekam 2014 einige Aufmerksamkeit.
Das spannendste Wiebusch-Album (der übrigens auch Teil der Ska-Punk-Band Rantanplan war) ist aber "Hallo Endorphin" von ...But Alive, nach dem dann Schluss war. Damals drehte sich der Sound der Band und nahm bereits einiges vorweg, was Wiebusch später machte – aber hier eben noch irgendwie im Punkkontext verwoben und so für mich persönlich eigentlich das beste Kettcar-Album, auch wenn es damals eine andere Band war. Lustigerweise habe ich es vergangene Woche nach langer Zeit mal wieder angehört, es ist immer noch sehr gut. In dieser Stimmung bin ich auf dieses sehr empfehlenswerte Radio-Feature gestoßen, das der Deutschlandfunk gerade über Wiebusch gemacht hat. Wie üblich ist der mit Musik durchsetzte Audiobeitrag in einem kleinen Abspielbutton im Aufmacherbild über dem Textmanuskript versteckt – bei der Gelegenheit mal die Frage: Wer hat bei euch eigentlich die Seite programmiert, Deutschlandfunk? Und beeilt euch, das Feature kann man der Webseite zufolge nur bis zum 28. Mai anhören.
Quelle: Anja Buchmann Bild: Andreas Hornoff deutschlandfunk.de
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Lustig, dass du das mit dem Button erwähnst. Beruhigt mich sehr, dass scheinbar nicht nur ich schon viele Minuten verschwendet habe, auf der Suche danach und der Frage wie so etwas passieren kann?