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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Vielen Menschen sind Computerspiele zu stressig. Ein Gefühl, dass ich selbst immer besser nachvollziehen kann. Neben der Arbeit, die man sowieso schon erledigen muss, fühlen sie sich zunehmend wie ein weiterer Punkt auf einer To-Do-Liste an. Spielleistung statt Arbeitsleistung. Der Game-Designerin Brie Code geht es ganz ähnlich:
»I thought it was a problem with me, that I was just growing up and less interested in them. But it wasn’t just me. Everyone at work was pretending they were into all the latest things coming out but later, at the bar, they would admit they barely played games any more.«
Darum hat Code zusammen mit der Künstlerin Eve Thomas das Entwicklerstudio TRU LUV gegründet. Ihre Mission: Computerspiele machen, die dem Wesen des Spielens gerecht werden und nicht einfach nur Arbeit mit weniger Zwang sind. Entspannung und Selbstsorge stehen in ihren geplanten Games im Vordergrund. Im Interview mit dem Guardian erzählt Thomas davon, wie schwierig es Menschen mittlerweile fällt, solch »unproduktive« Zeit zu rechtfertigen:
»[P]eople do feel like they need permission. That’s how screwed up things are. Giving yourself permission to play a game that will make you feel good instead of checking your work email is, in itself, a form of self-care.«
Ihr erstes Projekt widmet sich daher auch gleich der ultimativen Fantasie der Arbeitsverweigerung: Morgens einfach im Bett liegen bleiben. Im Smartphone-Game #SelfCare dürfen die Spielenden frei entscheiden, was sie mit ihrer Zeit anfangen und sich ohne Druck Tätigkeiten wie Lesen, Ordnen oder Blumengießen hingeben. Das Spiel wird wohl eine Ausnahme bleiben. Wie Brie Code betont, reproduziert sich die homogene Gaming-Industrie vor allem selbst und schließt viele potentielle Neuzugänge damit auch in Zukunft aus:
»We have ended up in a closed loop, where we have tightened down the idea of what good game design is or what a good game is, in a way that excludes a lot of people.«
Quelle: Keza MacDonald Bild: Tru Luv EN theguardian.com
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