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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Es ist mittlerweile fast schon zum Allgemeinplatz geworden, dass Computerspiele selbstverständlich auch politisch sind, und manch eingesessene Gamer*in rollt ob dieser gefühlten Vereinnahmung von Eskapismus mit einem Realitäts-Fremdkörper genervt mit den Augen. Besonderes Augenmerk liegt hier deshalb auf dem Wort »sind« und nicht etwa »können« oder »müssen«. Denn warum Computerspiele politisch sind, klärt nun eine empfehlenswerte Podcast-Reihe der Popkultur-Sendung Corso im Deutschlandfunk.
In insgesamt sieben Folgen geht es um Propaganda, Radikalisierung (Disclaimer: da komme ich zu Wort), Antisemitismus, Flucht, Geschlechterbilder und Utopien in Games. Exemplarisch sein hier die erste Folge gepiqd, die erstmal mit dem Grundsätzlichen anfängt und klärt, warum so oft mit den Augen gerollt wird, es aber eigentlich keinen Grund dafür gibt. Erst recht, wenn man der Kulturform Computerspiel noch ein paar Jahre für weitere Diskussionen und Podcast-Reihen gibt.
Games sind ein noch sehr junges Medium. Diese Kulturform hat bisher weder das Selbstbild, noch den kritischen Apparat entwickelt, zum Beispiel der Kinofilm ihn seit Jahrzehnten hat, Literatur, Theater, Film und bildende Künste sogar seit Jahrhunderten. Bevor das Computerspiel – vor allem AAA-Titel, also die auffälligen Blockbuster – mit der Tatsache versöhnt ist, dass seine Inhalte immer auch politisch sind, müssen Publikum und Spielbranche noch etwas reifen. Die immer wiederkehrende Diskussion darüber, ist der Weg dahin.
Quelle: Deutschlandfunk Corso Bild: Ubisoft deutschlandfunk.de
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