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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
"NuJazz" oder "Neo-Soul" nannte man sie. Die Töne, die ab dem Ende der 90er zwischen Soul, Jazz und Electronica mit Einsprengseln von HipHop durch coole Clubs wie das Berliner "Delicious Doughnuts" schwappten. So richtig gerecht wurde man dieser sowohl tanz- als auch abhäng-tauglichen Musik mit solchen Genre-Bezeichnungen nicht. Sei’s drum: Bands wie Jazzanova und Micatone, DJs wie Mo‘ Horizons und Rainer Trüby bewiesen, dass auch Deutschland Off- und Break-Beats konnte.
Ralph Kiefer aus dem oberbayrischen Wolfratshausen mischte bald in der Münchner Szene mit, arbeitete neben anderen mit den "deutschen James Browns", den Poets of Rhythm. Vor fünf Jahren erschien sein erstes Album unter dem Alias The Soul Session, darauf eine famos vor sich hin pluckernde Lounge-Version von Americas "Horse with no Name" (und "Lounge" darf hier ruhig als Kompliment verstanden werden). Nun gibt es den Nachfolger Two, organisch Groovendes zwischen Akustik und Elektronik. Keine Easy-Listening-Klischees, kein Muzak: verlangsamte HipHop Beats, Gospel-Gesang und ein Blues-Piano finden sich schon auf dem Opener mit US-Sängerin Georgia Anne Muldrow. Auch der britische "Father of Neo-Soul", Omar, bekommt seinen Auftritt zwischen 70er Fusion, Dub und spirituellem Souljazz.
Dass Kiefer nicht irgendein Laptop-Frickler ist, zeigt ein Portrait bei Deutschlandfunk Kultur: der Bayer hat sein Klavier auf 432 Hertz gestimmt, wie einst Mozart.
Quelle: Ralph Kiefer bandcamp.com
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