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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Hamburg war und ist eine Musikstadt. Aber wie in vielen anderen größeren Städten wird es für die Macher hinter den Kulissen, die Clubbetreiber und Konzertveranstalter, die Musiker und die Kneipiers nicht einfacher, was auch daran liegt, dass die Stadt sich wandelt. Eines (aber nicht das einzige) der Stichworte: Gentrifizierung.
Tino Lange hat für das Hamburger Abendblatt eine sehr persönliche Beobachtung geschrieben. Darin kommt natürlich auch das überstrapazierte Wort "Clubsterben" vor, wird aber relativiert und eingeordnet:
Die Clubszene war schon immer eine Drehtür. Gab ein Club auf, zog der nächste ein. Pudel, Mojo, Kir, Knust, Molotow oder Freundlich + Kompetent packten Umzugskisten. Musiktrends kamen und gingen, so weit, so normal.
Jetzt aber scheint alles noch ein bisschen anders: Das so lebendige Clubleben der Stadt wird von allen Ecken und Enden bedroht. Ruheliebende Neubewohner in den Szenevierteln, der müde gewordene Alt-Hamburger ... und das "Abcornern", das Rumhängen an der Ecke, für das schon reicht, wenn ein Kiosk in der Nähe ist, der Bier zu Billigpreisen verkauft. Wenn das so weiter geht, dann wird nicht mehr viel übrig bleiben von der Musikstadt Hamburg. Und die anderen großen Städte können auch schon mal überlegen, ob sie diesen Weg wirklich erstrebenswert finden.
Quelle: Tino Lange abendblatt.de
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Schöne Idee in dem Zusammenhang: einen Abend noch billiger als die Kioske sein.
"Unter dem Motto „Ganz St. Pauli ist ein Kiosk“ wollen sich am 23. März Club- und Barbetreiber zusammentun und Alkohol über die Fenster verkaufen, ihre Läden und Toiletten jedoch geschlossen halten" https://www.mopo.de/29...