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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Angelo Badalamenti ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Er arbeitete eng mit David Lynch zusammen, und ist hauptsächlich bekannt für den Soundtrack von "Twin Peaks", mit seinem unverkennbaren Sound, der für viele die 90er-Jahre prägte. Badalamenti war 1937 in New York geboren und studierte dort später Musik. Danach produzierte er Musik für Film und Fernsehen, erstmals mit Künstlernamen Andy Badale, da er eine Diskriminierung wegen seines Namens fürchtete. Aber er schrieb auch Lieder für Nina Simone und arbeitete mit anderen Musikern wie z. B. David Bowie, Paul McCartney und Liza Minelli. Und für sehr viele große Filme, u. a. für The Beach, Mulholland Drive, Stalingrad, Holy Smoke, Die Stadt der verlorenen Kinder, Lost Highway, Secretary, The Straight Story und, und, und. An dem Artikel vom NPR ist schön, dass man ihn persönlich über seine Arbeit sprechen hören kann. Er und David Lynch hatten eine ganz besondere Arbeitsbeziehung, so wie es das bei anderen Filmemachern und ihren Komponisten gab, wie z. B. bei Alfred Hitchcock und Bernard Herrmann, Sergio Leone und Ennio Morricone, Federico Fellini und Nino Rota, Steven Spielberg und John Williams oder Tim Burton und Danny Elfman. Die beiden trafen sich 1985 bei "Blue Velvet" – eigentlich sollte Angelo Badalamenti nur der Pianist und Vocalcoach sein für Isabella Rossellini, die hier den Titelsong singt. Doch während des Projekts beginnen Lynch und er, den Song Mysteries of Love gemeinsam zu schreiben, und Badalamenti vertonte danach fast jeden seiner Filme (außer für das Low Budget Projekt "Inland Empire", zu dem Lynch die Musik selbst beisteuerte!). In diesem Interview erzählt Angelo, wie die Musik für die Twin Peaks Figur Laura Palmer quasi in Kollaboration mit David Lynch entstand, während er die Musik auf einem Keyboard dazu spielt, und man kann sich den Moment hier so richtig gut vorstellen.
Der Mann hinterlässt ein beachtliches Werk, und seine Musik ist ein sehr großer und wichtiger Bestandteil von Lynchs Filmen und gesamter Kunstsprache geworden.
Mit David Bowie produzierte er das Lied "A Foggy Day in London Town" und deren beider Stile und Musikalität kombiniert, ergibt eine fantastische und mysteriöse Version des alten Jazz-Songs. Dies war 1998 entstanden für die Aids-Benefiz-Aktion "Red Hot and Rhapsody: The Gershwin Groove".
Ein weiterer schöner Artikel über den Musiker, mit einigen Hörbeispielen, ist auf Vulture zu lesen, der meint: Badalamentis Musik hätte dem Publikum geholfen, David Lynchs Filme zu verstehen.Quelle: Kat Lonsdorf EN www.npr.org
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