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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Neue Platten und kein Ende: der Mai ist neben dem Oktober der veröffentlichungsstärkste Monat des Jahres. Unmöglich, der Flut selbst als Musikjournalist Herr zu werden. Hier dennoch ein Versuch: drei tolle neue Bands aus Deutschland und England.
Vier Musikstudierende aus Leipzig, Berlin und Dresden bilden Still in the Woods. Ihr Debütalbum heißt Rootless Tree – ich hielt den Titel lange für den Bandnamen, denn der würde auch gut zu den Vier passen, die, wie sie selbst sagen, „Indie-Jazz“ spielen. Tatsächlich ist das ein ziemlich frischer Ansatz, eine alte Musik zu spielen: Jazz, lässig unterfüttert von subtilen Reggae-, Funk- und Folk-Einflüssen, zusammengehalten von der kräftigen Stimme von Sängerin Anna Hauss. Morgen beginnt die Tournee.
Dinosaur haben gerade Wonder Trail herausgebracht, eine irre Mischung: Synthie-Pop trifft auf Fusion-Jazz, das Yellow Magic Orchestra auf Prince, selbst keltische Folklore ist erkennbar. Das alles geht erstaunlich gut auf, weil das Quartett in der 26-jährigen Trompeterin Laura Jurd eine so einfallsreiche Bandleaderin hat. Ein wuchtiger Sound, der seinesgleichen sucht. Der Standard spricht gar von einem "mesmerising display of world-class musicianship".
Swutscher haben mit Jazz nicht viel am Hut, dafür mit Chanson und LoFi-Country. "So viel Unverkrampftheit schafft deutscher Indie selten" schreibt die Intro über Wilde deutsche Prärie, eingespielt in einem Bauwagen im Hamburger Umland. Die sechs sind dick befreundet mit Isolation Berlin und haben mit Tobi Bamborschke auch prompt ein Duett aufgenommen. Akkordeon, Fuzz-Gitarren und eine schön-schaurige Bob-Dylan-Orgel, dazu die rausgebellte Stimme von Sascha Utech. Das hat den Rotz und die Kraft von Ton, Steine Scherben und das Feingefühl von Element of Crime, das sich live wunderbar vermittelt. Unbedingt ansehen! Bis Dezember bereisen die "zuckersüßen Bierli-Banditen" so ziemlich jeden Winkel der Republik.
Quelle: Swutscher Bild: Staatsakt Label youtube.com
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Danke für den piq, wirklich ein gelungener Versuch die Flut zu bändigen. Habe mir ein Musikvideo von Still in the Woods angeschaut und der Percussionist kam mir bekannt vor. Hab ihn tatsächlich schon einmal bei Sofar Sounds in Leipzig live gesehen, war fantastisch, gibt es aber leider nicht auf Youtube. Dafür aber dieses hier, ebenfalls grandios: https://www.youtube.co...