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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Steve Albini benutzt häufig das Wort "awesome", großartig, um die Musik zu beschreiben, die er machen möchte. "Man kann Dinge, die scheiße sind, nicht mit 'awesomeness' erfüllen", sagt der Punk/Rock/Noise-Produzent im unten gepiqten Podcast, und meint natürlich die konfektionierte Popmusik unserer Zeit.
In der heutigen SZ portraitiert Juliane Liebert den US-Amerikaner, der grandiose Platten von den Pixies, Nirvana und PJ Harvey als "Recording Engineer" betreute. Albini sieht sich nicht als Produzent, der Songs auswählt und Arrangements entwickelt: "Ich organisiere nur die technischen Details der Session." Leider ergeht sich Liebert lieber in abstrakten Ästhetik-Fragen, als den Mann, der an tausenden Alben beteiligt war, nach seinem Ansatz oder seinen Vorgaben an Musiker zu fragen, oder warum er immer wieder mit Künstlern wie Jon Spencer, The Jesus Lizard oder The Breeders arbeitet.
Spannender: ein zehn Jahre alter Podcast (deshalb erwähnt Albini auch Myspace als Möglichkeit für junge Bands), doch bleiben diese Fragen, darunter die nach zukünftigen Verdienstmöglichkeiten für Musiker, aktuell. So Albinis Tennis- und Ski-Allegorie; nur wenige beherrschten diesen Zeitvertreib professionell. Aber: "You can get a lot out of it without it being your job."
Warum sein Ansatz so minimalistisch sei, fragt der Interviewer. Albini vergleicht daraufhin die Produktionsprozesse von Pop mit den verführerischen Qualitäten zweier sehr verschiedener Frauen. Großartig! (ab 28:16)
Abgesehen vom Beginn (Ramones-Obsession!) kann man das erste Drittel des Podcasts guten Gewissens auslassen und gleich zu 18:13 springen. Und natürlich sollte man Albinis Diskographie studieren, in der so onomatopoetische Bandnamen wie Screeching Weasel oder Stinking Lizaveta vorkommen.
Quelle: Jesse Thorn EN maximumfun.org
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Große Freude! Kein Künstler begleitet mich länger als der gute Steve. Dringend empfohlen sei hier auch seine eigene Band: Shellac (Anspieltip: Dog and Pony Show https://www.youtube.co...). Ebenfalls famos ist das Qualitäts-Gequietsche, dass er McLusky auf den Leib "engineered" hat https://www.youtube.co...