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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Jüngeren Menschen wird es absurd vorkommen - aber in den Siebziger Jahren war es ein echtes Diskussionsthema, wenn Rock (ROCK!)-Künstler auf den angesagten Disco-Zug aufsprangen. Und es waren ganz schön viele, beispielsweise die Rolling Stones mit "Miss You" (Single und Album) oder Rod Stewart mit "Da Ya Think I'm Sexy", was die Zeitschrift Rolling Stone zu der verächtlichen Reaktion hinriss, dass dies ja wohl die größte denkbare Verschwendung von Talent sei. Disco galt als halbseiden und unmännlich sowieso, Fans von Grateful Dead oder den Beach Boys nahmen es durchaus persönlich, wenn ihre vergötterten Helden der "echten", handgemachten Musik sich plötzlich an Discobeats versuchten.
Auch KISS dachten sich, "was die Village People können, können wir schon lange" und nahmen "I Was Made For Loving You" auf - unbestreitbar ihr größter Hit, an dem sie allerdings schon bald kein gutes Haar mehr ließen. Gitarrist Paul Stanley betonte, dass seine Band den Song nur deshalb geschrieben hätte, um zu zeigen, wie einfach es sei, Disco zu produzieren - was Guardian-Autor Alexis Petridis zum sarkastischen Kommentar veranlasst, "(...) as opposed presumably to the divine inspiration and hours of sweat required to write more heavyweight, meaningful material such as Love Gun, Lick It Up and Rock and Roll All Nite."
Interessanter, natürlich ein wenig nostalgischer Artikel - aber mit aktuellem Bezug zu Noel Gallaghers angekündigtem neuen Album, das ein "70s disco feel" haben soll: man darf gespannt sein, vor allem auf die Reaktionen der Fans.
Quelle: Alexis Petridis EN theguardian.com
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