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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Vinyl lebt, und mit ihm eine der befriedigendsten Beschäftigungen für den Auskenner und die Auskennerin: sich im Plattenladen der Wahl durch Kisten voll unbekannter Musik zu wühlen und sich von seinen Zufallsfunden inspirieren zu lassen. Gibt's sowas nicht auch für Videospiele?
Eigentlich nicht - höchstens aus Versehen. Alex Wiltshire vertippt sich im Download-Portal Steam und macht eine Zufallsentdeckung, die ihn ins Grübeln bringt.
You don't tend to feel you discover anything for yourself in today's algorithmically driven commercial landscape. To visit Steam's store front page is to be bombarded by an infinitely scrolling list of recommendations based on previous purchases, what friends are playing, and what's new and on sale. Pure happenstance is only possible when you purposefully go off piste, and why would you when, with a library as big and explosively expanding as Steam's, that list goes on and on, showing attractive game after game?
Pro Woche erscheinen an die 200 neue Spiele auf Steam, und der Großteil davon geht in dieser Flut sang- und klanglos unter. Statt über diesen Überfluss zu jammern, könnte man sich, so der Text, ja auch daran machen, sich abseits der algorithmisch optimierten Vorschläge auf die Suche nach dem glücklichen Zufallsfund zu machen - genauso wie früher im Plattenladen.
Quelle: Alex Wiltshire EN eurogamer.net
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Schöne Idee, der Vergleich mit dem Plattenladen hinkt unter aktuellen Bedingungen jedoch eher. Schließlich kuratiert so ein Laden sein Angebot ja auch, hat beschränkten Platz und kann in der Regel nur ins Programm aufnehmen, was vorher schon durch Plattenfirmen gefiltert wurde. Bei Steam kann aktuell aber quasi jeder veröffentlichen. Wachsende Berge von Shovelware, bei denen man schon wirklich viel Glück und Zeit haben muss, um etwas halbwegs Brauchbares zu finden. Als Vergleich böte sich vielleicht ein Musikladen an, bei dem rund 180 Abi-Bands pro Woche ein neues Album dem wachsenden Gesamtkatalog hinzufügen. Also sicher lässt sich da auch ein Glücksgriff machen, aber das ist dann eher Arbeit als ein entspannter, nostalgischer Nachmittag im Plattenladen. Ich würde mir bei Steam eher wieder etwas strengere Kuration und/oder erweiterte Such- und Filtertools wünschen. Dann lässt sich der wöchentliche Input vielleicht wie früher™ auf übersichtliche Plattenkistengröße reduzieren…