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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Wer sich ein bisschen für DDR-Punk und DDR-Anarchie, für Rammstein oder auch für die Gentrifizierung von Prenzlauer Berg interessiert, hat seinen Namen schon mal gehört oder gelesen. Allen anderen sei gesagt: Aljoscha Rompe war ein echter Typ! Und er wäre jetzt tatsächlich schon 70, wenn nicht, wie Steven Geyer sehr gut für die Berliner Zeitung schreibt,
im November 2000 sein so einsamer wie tragisch symbolischer Tod dazwischengekommen, leider ebenfalls romanreif.
Aljoscha Rompe nämlich erstickte während eines Asthmaanfalls in einem Bauwagen, in dem ihn
die Bauarbeiter der Luxussanierer am 23. November 2000 tot auf dem Hinterhof fanden.
Aljoscha Rompe war so etwas wie der erste Punk der DDR, seine Band Feeling B die Keimzelle für Rammstein (ohne Rompe). Rompe kannte so ziemlich jeden in der DDR, der anders war, heute würde man vielleicht Netzwerker dazu sagen und ihm ziemlich unrecht tun damit. Sein Vater war ein Schweizer, weshalb Aljoscha Rompe nach ziemlich kompliziertem Verfahren ab 1980 Reisefreiheit genoss. Die nutzte er auch, studierte in West-Berlin, dann aber zog es ihn wieder in die DDR.
Später, zur Wendezeit, warnte er vor der Scheinwelt des Westens und sagte ziemlich genau voraus, was aus einem einst so aufregenden Bezirk wie dem Prenzlauer Berg einmal werden würde. Was er mit Gregor Gysi und mit dem amtierenden Berliner Kultursenator Klaus Lederer zu tun hatte? Auch das steht in Steven Geyers Artikel.
Quelle: Steven Geyer Bild: Ullstein Bild / H... berliner-zeitung.de
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