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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Ein haarloses, eckiges Wesen, wohl weiblich, weil es eine Wespentaile hat und Ballonbrüste, die ihm unter die Achselhöhlen gerutscht sind, zuckt und zappelt in einem Quadrantensystem aus schwarzem, endlosem Nichts.
„Sexy?", so oder so ähnlich fragt der Forscher seinen Probanten, der nicht das Naheliegende erwidert („Are you kidding me?"), sondern: „Ja", „Nein" oder „Die nächste, bitte". Der Forscher macht sich gewissenhaft Notizen. Und dann, nachdem er diese Befragung 200 Mal wiederholt hat, veröffentlicht er an einem nasskalten Donnerstag im Februar 2017 seine Ergebnisse auf der Internetseite der Fachzeitschrift Nature.
Der Forscher schreibt:
Dance is a universal human behaviour that is observed particularly in courtship contexts, and that provides information that could be useful to potential partners. Here, we use a data-driven approach to pinpoint the movements that discriminate female dance quality.
Um schnell vorweg zu nehmen, was „female dance quality" ausmacht:
A few features stood out as contributing to higher-quality dance: big hip swings, and the right and left limbs moving independently of one another.
Zu Deutsch: Frauen, die beim Tanzen Hüfte und Arme gekonnt kreisen lassen, wirken attraktiver als Frauen, die das nicht tun. Wahrscheinlich, schreiben die Forscher, habe insbesondere die Sache mit der Attraktivität der Hüften was mit Fortpflanzung zu tun.
Verzeihen Sie mir, wenn ich mich als wissenschaftlicher Laie über das Ergebnis mokiere und die Methodik anzweifle (möge sich bitte in den Kommentaren melden, wer beim Anblick des Avatars ernsthaft an Fortpflanzung denkt), aber in Zeiten der twerkenden Miley Cyrus, des millionenfach geklickten Bubble-Butts von Kim Kardashian und des immer noch im Radio laufenden Shakira-Songs Hips Don't Lie erscheint das eher unüberraschend.
Vermutlich unterschätze ich, was hier geleistet wurde, um im Computerlabor aufwendig zu simulieren, was im Club jeder sehen kann.
Gut zu wissen: Pop ist auch nicht dümmer als Big Data.
Quelle: Steph Yin Bild: By THE NEW YORK T... EN nytimes.com
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