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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Am 1. Juni sollte es kommen, das neue Album von Hip-Hop-Ausnahmeerscheinung Kanye West, am 1. Juni ist es auch tatsächlich erschienen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, weder für das Genre noch für den bipolaren, megalomanen Rapper. Wobei Album natürlich etwas zu viel gesagt ist: Sieben Songs mit insgesamt nicht einmal 24 Minuten Länge, das ist, um es mal vorsichtig auszudrücken, dem Fan gegenüber nicht sehr höflich. Und Fans hat Kanye West trotz seiner Verbindungen zu Trump, trotz seiner Äußerungen in Sachen Sklaverei ("Slavery was a choice") sicherlich nach wie vor viele.
Das Feuilleton lässt sich so einen wie Kanye natürlich nicht entgehen und so gibt es einige schöne, eigenwillige und über das Ziel hinausschießende Texte zu ihm und seinem "Ye"-Album. Was ich dabei interessant finde: jeder der Schreiber, sei es nun Andreas Borcholte für Spiegel Online, der hier verlinkte Kai Müller für den Berliner Tagesspiegel oder Julian Dörr für die SZ, ist sich offenbar bewusst, dass man mit so einem Künstler nicht 08/15-mäßig umgehen kann und versucht, der (meiner Ansicht nach) immer noch großartigen Musik großartige Gedanken gegenüberzustellen. Die Thesen der Autoren klingen interessant und zum Teil gewollt, vernachlässigen manchmal auch die Tatsache, dass Kanye West große Probleme mit seiner geistigen Gesundheit hat. Meine Empfehlung: die Texte lesen und die sieben neuen Songs von "Ye" mehrmals hören. Sie bohren sich, genau wie die auf seinen Alben "My Beautiful Dark Twisted Fantasy" und "The Life of Pablo", ins Hirn. Nur sind es eben lediglich sieben Lieder.
Quelle: Kai Müller Bild: picture alliance ... tagesspiegel.de
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