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Studierter Medienwissenschaftler & Kulturjournalist. Fest für LinkedIn News, frei für dpa, Tagesspiegel, Monopol, shelfd & Galore. Vorher unter anderem bei ze.tt, DLF Nova, Deutsche Welle, Berliner Zeitung & Musikexpress.
In Zeiten großer Sinnfragen bieten Netflix und Amazon nur bedingt Rückhalt. Vieles, was da grell und laut im Heimkino über die Flatscreens flackert, lässt sich nicht mal mehr reinen Gewissens als "Popcornkino" verschmerzen. Wer sich zu Hause nach dem Tiefgang des Independentkinos sehnt, der wird lieber auf der türkischen Plattform MUBI fündig. 3 Probemonate schlucken zunächst 1€. Für alles Weitere fallen 10 Euronen Mitgliedsgebühr an. Stetig lassen sich so 30 Filme entdecken, die nach und nach ersetzt werden. Vom Autorenkino Frankreichs bis hin zu afrikanischen Festivalbeiträgen. Wer sich auf der Berlinale noch dachte: "Das werde ich gewiss nie wieder in meinem Leben zu Gesicht bekommen", der wird auf MUBI eines Besseren belehrt. Großer Pluspunkt: Das slicke Kachel-Design der Webseite, das Filmnerds das öffentliche kommentieren der Filme ermöglicht.
Tipps:
"Warum ist Netzkino kostenlos?" ist eine der meistgestellten Fragen, wenn man den Namen des Streamingbetreibers in die Google-Suche feuert. Die Plattform ist werbefinanziert. Sie kommt nicht ganz so schön gestaltet wie MUBI daher und fühlt sich eher so an, als würde man durch eine Videothek schlendern. Doch hier gibt es mehr als Staub und Schmuddelecken: Von 90er-Trash bis hin zu seltenen Animes. Für 3,75 € im Monat bekommt man den Zugriff auf das volle Netzkino-Angebot. Eignet sich für alle Mainstreamfans mit Anspruch, die Netflix, Amazon und Sky längst durchgespielt haben.
Tipps:
Aus einem unerfindlichen Grund läuft Arte immer irgendwie ein bisschen unter dem Rader, wenn's ums Streamen geht. Dabei gibt es hier lange Dokus, kurze Dokus, experimentelle Dokus und vor allem eines: Arthousekino & gute Musikmitschnitte. Das Sympathischste am Kultursender? Trotz eigener Serien-Produktionen, wie "Follow the Money", bleibt das Angebot komplett kostenlos und werbefrei. Warum? Rundfunkgebühren sei Dank!
Tipps:
Mit Jerks als Zugpferd ist der ProSiebenSat.1-Gruppe ein Coup gelungen. Kein deutsches Comedy-Gespann spaltet seine Zuschauerschaft so kräftig, wie Fahri Yardim und sein Buddy Christian Ulmen. Ansonsten beliefert die hauseigene Mediathek Streamer mit Historienfilmen, Ami-Serien und heiklen Dokus (die ungezogensten kommen meist vom Spartensender DMAX). Joyn Premium kostet 6,99 € im Monat. Die Premium-Mitgliedschaft kann derzeit drei Monate kostenlos getestet werden. Joyn bietet neben seinen Eigenproduktionen außerdem nette TV-Livestreams für alle, die kein TV-Gerät ihr Eigen nennen. Dazu zählen neben den beiden Muttersendern auch ZDF, KiKA, Das Erste, Servus TV und Sport 1 und eben DMAX. Klarer Tipp für alle, die in Pipi-Kacka-Witzen auch etwas ganz Existenzielles erkennen und die neueste Netflix-Drogen-Doku nicht zum dritten Mal starten möchten.
Tipps:
"Die Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dabei, sich mit Politik zu befassen. Ihre Aufgabe ist es, Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken." Mit ihrem Filmrepertoire nimmt die BPB jenen Bildungsauftrag ernster als mancher Berufspolitiker. Eignet sich für alle, die ein großes Interesse an soziopolitischen Zusammenhängen haben sowie ein Auge auf die Lebensrealität von marginalisierten Gruppen und Kulturen werfen möchten.
Tipps:
Quelle: Annekathrin Walther Bild: Krists Luhaers au... monda-magazin.de
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