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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Erfolgreiche Werbung muss die Aufmerksamkeit der Konsumenten erregen, manchmal um fast jeden Preis. Dass die Verantwortlichen dabei nicht immer zimperlich sind, zeigen bluttriefende Schock-Bilder einer berühmten Benetton-Kampagne der Achtzigerjahre ebenso wie aktuellere Geiz-ist-geil-Slogans. Nun aber ging eine Kräuterschnaps-Reklame gehörig zu weit - zumindest aus Sicht der PR-Branche selbst: Ein großflächig geklebter Claim für Fernet Branca im Hamburger Boom-Viertel Ottensen attackiert schließlich die eigene Zunft.
Früher gab es hier ehrliche Arbeiter. Jetzt gibt es Werber. Life is bitter
So viel Nestbeschmutzung war ein paar Kreativen der gnadenlos gentrifizierten Nachbarschaft dann doch zu viel, weshalb sie sich lautstark über den Angriff beklagten. Der Geschäftsführer des Konkurrenten Jung von Matt legte gar offiziell Beschwerde ein und trat damit einen heftigen Shitstorm gegen überempfindliche Werberseelen los. Den kontert nun ausgerechnet einer der ganz Großen im Gewerbe: Hartwig Keuntje, Chef der nahe gelegenen Agentur Philipp und Keuntje.
Als ich das neue Fernet-Branca-Plakat gesehen habe, musste ich herzlich lachen ... In der Zeile steckt ja, wenn wir ehrlich sind, mehr als nur ein Körnchen Wahrheit.
Das zeugt von Größe, aber auch von einer Branche, die offenbar besser austeilen als einstecken kann und einer eher unauffälligen Magenbitter-Kampagne somit zu mehr Aufmerksamkeit verhilft, als die Brennerei geahnt haben dürfte.
Quelle: Hartwig Keuntje horizont.net
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