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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Wie alle Medien greifen auch Spiele zur Inspiration gerne auf Mythen und Folklore zurück, besonders, wenn sie sich in einem Fantasy-Szenario bewegen. Das gilt ganz besonders für die Monster und Kreaturen, die es in Spielen zu bekämpfen gilt. In einem lesenswerten Essay arbeitet Philip Boyes für Eurogamer heraus, wo die heutigen Drachen und Ungeheuer ihre Ursprünge haben: Angefangen von der siebenköpfigen Seeschlange Litanu, die in einem Gedicht erwähnt wird, das gegen 1200 v. Chr. im Stadtstaat Ugarit verfasst wurde, und die (bis auf ihre sieben Köpfe) auffällige Ähnlichkeit mit dem biblischen Leviathan aufweist. Die klassische Drachenfigur, wie wir sie heute kennen, hat hingegen wohl arabische Wurzeln.
Boyes stellt den Fabelwesen stilprägende Spiele wie Final Fantasy und Dungeons & Dragons gegenüber, deren Monsterdesign bis heute das Charakterdesign in Computerspielen beeinflusst. Dazu gibt es sehenswerte historische Monsterzeichnungen – und ein paar kluge Gedanken:
„Arguably, mythical creatures, gods and goddesses are being appropriated from various world cultures, including ones that still have religious significance for large numbers of people. They're being distorted and monstered, commodified into collectibles or mass enemies to be mown down without a thought, all in the interests of selling games. But on the other hand, this is what's always happened. Myths and monsters have potency across cultures and have always been borrowed and transformed. Leviathan might be from the Bible, but before that he was Litanu, the seven-headed serpent. And even that isn't the beginning. Long before Ugarit, in Sumerian mythology the god Ninurta fought against a seven-headed serpent, on land this time.“
Quelle: Philip Boyes Bild: Nintendo EN eurogamer.net
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