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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Auch wenn das Thema –Song im Song– interessant ist. Ich teile den zwischen den Zeilen zu lesenden kulturpessimistischen Unterton dieses Textes über Interpolation nicht. Jetzt, wo das Sampling im Mainstream angekommen ist, im „Zeitalter der Anspielungen", gäbe es Songwriter, die es sich einfach machten, und aus kommerziellen Gründen Hooklines aus bekannten Liedern in ihre eigenen einbauen, „terrible". Und andere, die auch als Reaktion auf diesen Ausverkauf, mit der Kulturtechnik des Samplings und wegen des guten Zugriffs auf das Archiv der Musikgeschichte, eine subtilere, kreativere, distinguiertere Form des Songwritings entwickelten: "As this type of allusion-heavy songwriting prepares to dominate in line with the resurgence of rap and R&B, get ready for a subtler, stranger style of pop cannibalisation." Daraus lassen sich Werturteile herauslesen, die die Unterscheidung zwischen billig (für die Massen) und kunstvoll (für uns Checker und Avantgardisten) aufrechterhalten, die Pop doch eigentlich abschaffen wollte. Der Reiz, den die Anspielung eines beliebten anderen Songs als Teil eines neuen Songs haben kann, wird über die Interpolation, schlicht potenziert, weil er an (alte) Stimmungen, Erfahrungen und Emotionen gekoppelt werden kann und an neue andocken darf.
Quelle: Rachel Aroesti EN theguardian.com
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