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Geboren in Hamburg vor absurd langer Zeit und dort immer noch lebend. Seit 30 Jahren als Journalist in wechselnden Bereichen tätig, seit 2000 vor allem bei brand eins: bis 2007 in der Heftredaktion, seit 2010 hauptsächlich bei brand eins Wissen, wo Sonderhefte und Corporate Publishing beheimatet sind. Zwischendurch beim Food-Magazin Effilee. War auch schön. Schwerpunkte? Nö. Schreibt über alles, was ihn interessiert: Stadtentwicklung, Digitalisierung, Musik, Essen, Wissenschaft, Comics, Unternehmensorganisation, Logistik, Logik, Menschen. Vor allem Menschen. Menschen sind immer interessant. Immer. Schlechte Gewohnheit: Schreibt in Kurzbiographien über sich in der dritten Person. Fürchterlich. Aber nicht zu ändern.
(Eine Reihe über MusikerInnen jenseits der aktualitäts- und konsumgetriebenen angloamerikanischen Popblase, die unsere Hörgewohnheiten bestimmt und die Medien füllt, als gäbe es sonst nichts auf der Welt. Nieder mit den Blasen!)
Brigitte Fontaine, geboren 1939, ist eine Ikone des französischen Undergrounds. Sie begann ihre Karriere in den 50er Jahren mit klassischen Chansons, wurde in den 60ern mit jazzigen Popsongs wie On n'est pas des chiens (1966) bekannt und setzte sich in den 70ern mit leisen, folkinspirierten Liedern wie L'été l'été (1970) von der Rockwelt ab. Sie veröffentlichte fast ausschließlich auf Independentlabels und hatte auch kleine Erfolge, schaffte es aber nie in den Mainstream – dafür war ihre Musik wohl zu versponnen, abseitig, eigen. Ab den Achtzigern wurde es sehr still um sie, bis sie im vergangenen Jahrzehnt als eine Art Neo-New-Wave-Oma mit Hits wie Y'a Des Zazous (2010) ein erstaunliches Comeback hatte.
Partir ou rester, ein Aufruf zum gut gelaunten Widerstand, stammt von dem 2009 erschienenen Album Prohibition. Es ist ein Duett mit dem blümeranten Songwriter Philippe Katerine, eine Gemeinschaftsarbeit, die für Brigitte Fontaine typisch ist: Sie hat mit diversen Männern Alben aufgenommen, die allesamt von einer ganz selbstverständlichen Gleichberechtigung zeugen.
Das Video dazu, das die Martin Brozers in einer indischen Kushti-Schule gedreht haben, erschien im Juli. Es ist englisch untertitelt und besteht aus zwei Teilen (der zweite Teil muss eventuell separat angeklickt werden). Auf ihrer Website erzählen die Filmemacher, dass die als Superbrain geltende Sängerin begeistert war, als sie hörte, dass es um Männer gehen soll, die miteinander ringen. Sie hat wahrscheinlich sehr gelacht.
Quelle: Martin Brozers Bild: Youtube / VEVO youtube.com
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