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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Zugegeben: Ich bin ihr größter Fan. Nachdem Jessy Lanza 2013 “Pull my Hair Back” auf Hyperdub veröffentlicht hatte, habe ich jeden Schnipsel von ihr aufgesogen und auf das nächste Album gewartet – wie sonst nur auf ein Grace-Jones-Konzert und die Zeit, in der man auch in Deutschland Feigen kaufen kann. Dieses Jahr kam dann endlich “Oh No” raus. Und es bekommt die Aufmerksamkeit, die es verdient. factmag.com erklärt, warum das neue Album nicht nur poppy und bislang das beste Album in 2016 ist. Hier spricht Jessy Lanza hypersympathisch über ihre musikalischen Einflüsse und über Frauen und Technik – Ich habe mir danach auch sofort einen MPC gekauft. Wer nicht so weit gehen will und sie womöglich nicht kennt, sollte mit "Keep Moving" und "It means I love you" einsteigen.
Quelle: Miles Bowe EN factmag.com
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