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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Die Frühzeit des Punks in England wird meist mit Männern assoziiert. Sex Pistols oder Generation X zum Beispiel, alles Testosteron-Formationen um Typen wie Jonny Rotten, Sid Vicious oder Billy Idol. Deswegen ist es gut, dass der Dokumentarfilm "Here to be Heard: The Story of The Slits" (hier ein Trailer) den Fokus auf eine Band schwenkt, die nicht weniger wichtig war für das, was damals geschah – und danach kam: The Slits. Sie bestand nur aus Frauen.
Der Musikjournalist Klaus Walter hat sich die Dokumentation angesehen und in der Jungle World darüber geschrieben. Der Film über die vier Teenager aus dem Umfeld der Sex Pistols (Sängerin Ari Up war später sogar die Stieftochter von Sex-Pistols-Sänger Jonny Rotten), die damals ihr Ding durchzogen und Rollenbilder aufbrachen.
»Outside of everything« sind die Slits schon mal qua Geschlecht, eine Frauenband unter Männern. Nach gängiger Geschichtsschreibung ist Punk/Post-Punk vor allem in England die erste Bewegung der Popgeschichte, in der Frauen sich mehr herausnehmen, als ihnen von der Musikindustrie und gesellschaftlichen Konventionen zugedacht ist, also mehr sind als die sensible Singer-Songwriterin oder die sexy … ja, was eigentlich? Schon die Worte, die man(n) für Frauen in Popberufen fand, erzeugen Brechreiz.
Walter beschäftigt sich in seinem Text nicht nur mit der Frage, welche Rolle die Slits im Feminismus-Kontext spielen, sondern auch mit der weiteren Entwicklung der Band, die schließlich ihren Sound änderte und Dub prägend darin integrierte. Das Ergebnis: "Eine dubfeministische Klangästhetik."
Quelle: Klaus Walter Bild: Action Press jungle.world
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