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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Wer glaubt, im klassischen Konzertbetrieb in Deutschland herrsche Langeweile, der wurde im letzten Jahr eines Besseren belehrt.
Im Februar 2016 wurde ein Konzert des Cembalisten Mahan Esfahani in der Kölner Philharmonie durch Teile des Publikums derart gestört, dass er es vorzeitig beenden musste. Im angehängten Link zur nmz werden die damaligen Vorfälle nochmal dokumentiert und die Fragen nach den Hintergründen gestellt. Möglicherweise richteten sich die Störer gegen den Interpreten. Motiv: Fremdenhass? ("Sprechen Sie gefälligst Deutsch!") ... oder ging es vorwiegend um die Musik?
Gespielt wurde übrigens "Piano Phase" von Steve Reich, in dem es darum geht, dass ein und dieselbe Note in anderen Anordnungen ganz neue Farben schaffen kann. Reichs Musik hat traditionell gerade aus Deutschland besonderen Widerstand erfahren.
Ein Interview mit Esfahani ist zudem über die Seite des BR abrufbar. In diesem Interview lernen wir etwas über die "Cembalo-Mafia".
Und wer nun mit Gelächter auf die ollen Klassiker zeigen möchte, sollte zuvor genau prüfen, wie viel unreflektierte "Geschmackspolizei" auch in einem selbst steckt.
Dazu ein Zitat aus dem Interview mit Esfahani: "Wenn Du etwas nicht magst, dann solltest Du doppelt soviel Zeit damit verbringen, um herauszufinden, warum Du es nicht magst." ... weise Worte
Das Konzert wurde nun - offensichtlich ohne Störer - nachgeholt.
Quelle: Martin Hufner blogs.nmz.de
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